11
Sept
08

Franzi und Toronto – Honey und Sweetheart trennen sich

Am Montag haben wir Toronto für immer verlassen… 😦

Es war nicht unbedingt ganz einfach, weil wir sehr viel Zeit in der Stadt verbracht haben und es schon eine Art zu Hause geworden ist. Nicht jede Stadt ist wie Toronto, und Toronto ist auch nicht wie jede andere Stadt. Es gibt dort so gut wie keine richtigen Kanadier, vor allem nicht in Cabbage Town, wo wir gelebt haben. Genauer heißt das Stadtviertel, in dem wir gelebt haben, Saint James Town. Es ist echt wunderschön da! Objektiv gesehen ist es das Ghetto der City und voll dreckig. Es kommt halt drauf an, was man damit verbindet und wie man es erlebt hat.

Wenn man z.B. die Straße runterrennt dann ist man in ca. 15 Minuten auf der Höhe vom CN-Tower. Nochmal 15 Minuten nach Westen, und man ist dort. Auf dem Weg dorthin sieht man so ziemlich alles. Es fängt an mit dem Pool inmitten der Hochhäuser, ich war selbst nie drin. War einfach immer Besseres zu tun. Gegenüber ist dann der St. Jamestown Cemetery. Das ist ein Friedhof 😉 Aber eigentlich eher ein Park, jedenfalls super zum joggen. Zwar etwas klein, aber am Ende gibt’s ein Tor, dadurch kommt man zu einer Straße die einen Fahrradweg hat.

Wenn man blond ist (und auch sonst), sollte man nicht gerade provozierend rumlaufen. Das liegt daran, dass es dort viele auch islamisch geprägten Menschen gibt. Man fühlt sich dort einfach besser, wenn man den Menschen auch durch sein öffentliches Verhalten respektvoll begegnet.

Abends wenn es dunkel wird, sieht man dann an jeder Ecke Polizisten. Die sind hier in Kanada echt nett. Den Job, den sie zu erledigen haben ist nicht ganz so nett. Es kommt schon mal vor, dass man nachts vor dem Haus Schüsse hört oder dass jemand ein Auto klauen will. Wenn´s nicht gerade das eigene Auto ist, schläft man halt einfach weiter.

Das Stadtgeräusch Torontos ist in Cabbagetown von Feuerwehrautos, normalen Autos, Bus, Leuten usw. geprägt. Eigentlich fast wie in jeder anderen Stadt. Nur eben versteht man die Leute net wirklich. Die meisten sprechen schon irgendwie Englich aber die Stadt entwickelt sich eher so, dass die ethnischen Gruppen sich zusammentun. Es gibt für ziemlich viele Nationalitäten eigene Stadtviertel. Bei uns in Cabbagetown ist es eher anderst. Das ist sozusagen die zweite Anlaufstelle für Flüchtlinge. Nach dem Flüchtlingslager, ziehen Refugees in ein Stadtviertel wie dieses. Deshalb auch das besondere Flair. Man bekommt auch so gut wie jedes Essen, wenn man wöllte. Jeder Nationalität hat hier auch seinen eigenen Laden.

Das war erst mal von Toronto, Widersehen macht Freude!

08
Aug
08

home coming

Ob ihr´s glaubt oder nicht, ich bin wieder zu Hause. Also ich mein zu Hause in Toronto.

Das ist schon etwas komisch, wenn man was zu Hause nennt, wenn man dort 2 1/2 Wochen gewohnt hat. Wenn man ständig umzieht und immer neue Leute kennenlernt, dann lernt man auch sich und seine eingene Kultur besser kennen.

Ich weiß jetzt, dass mich die 7 Jahre Stuttgart Alexanderstraße am Anfang meines Lebens schon sehr geprägt haben. Viel mehr, als ich bisher dachte. Ich fühl mich einfach wohler, wenns draußen immer laut ist. So eine ewige Stille wie in Moffat macht mich verrückt. Das kann man eben nur verstehen, wenn man selbst ein Stadtkind ist…

Was die deutsche Kultur angeht, können wir noch sehr viel von nordamerikanischer Kultur lernen. Es ist hier nicht alles besser, man muss schon auch beide Seiten sehen, aber vor allem im Umgang mit Menschen weht hier ein anderer Wind. Das fängt schon bei den Verkäufern im Laden an.

Die Leute sind hier allgemein offener. Oft denkt man, wenn Menschen zu Small Talk neigen, dass es schwer ist eine wirkliche Beziehung mit ihnen aufzubauen; das trifft für Kanadier aber nicht zu. Es gibt schon welche mit denen man nicht unbedingt über alles reden will aber wenn man diese „Small Talk Wand“ einmal durchbrochen hat, dann werden Kanadier schnell sehr persönlich, direkt und ehrlich.

Was ein Kanadier aber nicht verträgt ist Kritik, so wie es Deutsche gewohnt sind. Das gibt es hier nicht wirklich. Wenn man was falsch gemacht hat dann wird einem das nicht so gesagt. Sie können schon sagen, wenn was nicht so gut gelaufen ist, aber ihr Ziel ist dabei dich zu ermutigen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Das hat den Grund, dass man hier schneller beleidigt ist, wenn man angemotzt wird. Der Satz, „Das ist falsch!“ gibt´s hier nicht wirklich. Kanadier sagen das irgendwie anders.

Die Sache mit der „Kritikunfähigkeit“ (deutsch gesagt) hat die Folge, dass es nicht immer darum geht, einen Prozess zu optimieren, also am effizientesten zu gestalten. Es geht oft darum, etwas halt zu machen, damit man es gemacht hat. Wie gut oder schlecht ist erst mal egal. Da können sich einem als Deutscher schon mal die Haare sträuben!

Aber grundsätzlich fühl ich mich in der kanadischen Welt schon wohl. Es ist halt anstrengend immer von der deutschen Kultur aus sich wieder in die kanadische rein zu finden. Wie wohnen ja nur unter Deutschen zusammen.

05
Aug
08

Bronx or Broadway? I prefer the first!

Die letzte Woche hab ich nicht in Kanada, sondern in den USA verbracht. Allein mal dort rein zukommen ist nicht so einfach. Wenn man aber weiß, was man sagen darf und was nicht ist das alles kein Problem und dann können sogar amerikanische Beamte ganz nett sein. 😉 Man muss halt Fingerabdrücke hinterlassen…

Übernachtet haben wir in New Jersey, Long Valley. Da ist der Hauptsitz der Liebenzell Mission USA. Wir haben dort die Woche im Rahmen einer Freizeit mit einer kanadischen „Freikirche“ verbracht. Das war halt echt interessant, weil wir ja sonst nicht so viel mit normalen Kanadiern zu tun haben. Da merkt man halt erst mal, wie anders Kanadier ticken. Klar, sind sie westlich orientiert und schon irgendwie normal. Aber trotzdem total, wirklich total anders, als Deutsche. Allein die Dinge, über die sie reden und wie sie sie sagen, sind komplett anders. Wenn ich halt rede, und das so sage wies ein Deutscher sagen würde, ist es total unangebracht. Man muss sich hier „einfach“ immer vorstellen, wie sich Kanadier ausdrücken würden. Es ist einfach absolut ein no go, so zu sprechen, wie Deutsche. Das fängt bei der Tonlage an und hört bei den Themen auf. Also komplette Kulturumstellung! Am besten nicht hinterfragen, sondern einfach akzeptieren, das hier alles anders ist.

Was so unsere Beschäftigung angeht tagsüber, waren wir 4 Tage in New York und haben den Rest der Zeit mit praktischen Arbeiten in New Jersey verbracht.

Wie man sich New York so vorstellt, ist es halt absolut nicht. Wir waren den ersten Tag ein bissle sight seeing. Morgens waren wir in Brooklyn, beim Brooklyn Tabernacle, das ist eine Megariesenkirche mit ca. 5000 Leuten. Ich würde sagen 90% der Leute dort sind schwarz. Das ist echt krass. Das ist noch mal ne ganz andere Kultur, als Kanada oder allgemein Nordamerika. Kann man gar nicht so beschreiben. Muss man einfach erlebt haben. Nachmittags waren wir dann beim Broadway und Timessquare. Das war echt mal langweilig. Klar, sind da viele Lichter und so… Aber das ist sehr unspektakulär. Da hat mich das Brooklyn Tabernacle schon eher beeindruckt.

Die restlichen Tage in New York haben wir in der Bronx verbracht. Und wieder muss ich hier sagen, dass mir es dort im Vergleich zu Manhattan echt besser gefällt. Man merkt einfach, dass dort eine andere Atmosphäre herrscht. Es gibt dort sozusagen gar keine Weißen. Es gibt zwar wahnsinnig viele Leute aus Südamerika, daher kann dort auch jeder Spanisch aber so wie ich, grüne Augen und hellbraune Haare gibt’s dort nicht. Und blaue Augen schon gleich gar nicht. Da wünscht man sich schon mal für einen Tag schwarz zu sein. Man fällt halt einfach auf als Weiße. Unsere Zeit in der Bronx haben wir damit verbracht, in einer Schule, die im Sommer auch Programm hat, mitzuhelfen. Das ist in Amerika nicht so einfach. Da kann nicht jeder in eine Schule hineinspazieren. Aber wir waren ja in der Bronx. Da nehmen es die Leute nicht so genau. Trotzdem mussten wir alle unsere Reisepässe abgeben. Was Skepsis und Misstrauen in der Bronx angeht, ist das ganz schwer zu beschreiben. Irgendwie vertrauen die jedem. Die Kinder dort sind sofort mit jedem befreundet und man muss nicht erst beweisen, dass man was auf dem Kasten hat. Die nehmen die Menschen einfach so an, wie sie sind. Hilfsbereit sind die auch echt krass. Sie sind halt oft voneinander abhängig und teilen ihr Leben und alles, was sie haben mit jedem, der ihnen begegnet. Das ist echt eine wahnsinns Erfahrung, solche Leute kennen zu lernen.

Vom Temperament her ist New York im Vergleich zu Toronto sehr hektisch. In Toronto ist alles sehr easy going und jeder hat voll viel Zeit. New York ist eher wie Amsterdam. Dort hat alles etwas mehr Elan.

Auf dem Gelände der Liebenzell Mission USA „gab es“ eine Art Wohnwagenanhänger. Das Teil ist echt überdimensional riesig gewesen. Wir haben das zu einem Haufen Schrott verarbeitet. Erst mal alle Wände eingerissen und Holz verbrannt, unbrennbares Zeug in einen Container sortiert und vorher noch Lampen abmontiert, die man noch mal verwenden kann. Das war echt absolut mein Ding. Überall Dreck. Da konnte man echt seine ganze Muskelkraft einsetzen und Wände eintreten, mit dem Hammer die Dichtungsmaterialien aus der Wand reisen und riesige Platten Gips in den Container schmeißen. Das war ein echt gutes Training mit Folge Muskelkater aber hat echt voll Spaß gemacht. Da blutet man halt mal ab und zu wenn man irgendwo hängen bleibt mit dem Arm oder Bein aber das merkt man eigentlich gar nicht und ist auch nicht so tragisch. Manchmal erschrecken halt die anderen, wenn jemand irgendwo raus blutet, aber meistens steckt nur ein kleiner Kratzer dahinter. Wir mussten auch mit Masken und Schutzbrillen arbeiten, da schon viel komisches Zeug in der Luft rumgeschwebt ist. Das Feuer, in dem wir das Holz verbrannt haben war direkt neben dem Container, was dann angenehm zu der von der Natur gegebenen Temperatur und Luftfeuchte dazu getragen hat.

Gestern war Montag und Feiertag. Welcher Feiertag? Keine Ahnung! Ist mir auch egal. Diese Woche sind wir in Moffat und machen da so alles mögliche Praktische und danach sind wir wieder zwei Wochen in Toronto.

25
Jul
08

Good Bye Adam House, Hello Pampa

Letzten Freitag mussten wir uns von Toronto verabschieden und sind umgezogen nach Moffat. Dort hat die Liebenzell Mission Canada ihren Hauptsitz. Wir wohnen dort in einer wunderschönen Idylle mit einem Megagroßen Esszimmer und ohne Internet 😉 Tagsüber sind wir in Milton, eine „Stadt“ oder besser gesagt großes Dorf mit 50.000 Einwohnern. Wir helfen dort in einer Gemeinde bei einer Kinderbibelwoche. Diese ist heute auch schon wieder vorbei und gerade essen wir zu Mittag. Ich muss halt versuchen alles mit dem Internet zu erledigen, während wir in Milton sind, ist nicht so ganz einfach. Man muss nämlich planen!

Was das planen angeht, siehts hier sehr ereignisorientiert aus. Eigentlich wird hier deutsch gesagt nix geplant. Aber das ist, wie die Kanadier sind. (Ohje dieser Satz ist schrecklich englisch, aber das passiert ab und zu, dass man von Englisch auf Deutsch übersetzt und dann hört es sich halt etwas komisch an…) Es geht hier allgemein nicht immer um die Effizient einer Arbeit im Sinne von dem Ergebnis das rauskommt, sondern um den Menschen. Selbst im „normalen“ Arbeitsleben ist es common eher mal ein Kaffepäuschen zu machen, als immer durch zu arbeiten. Schwätzen und Kontakte mit seinem Umfeld werden hier viel mehr geschätzt.

So das war dann auch schon alles, wofür ich gerade Zeit habe, heute Mittag müssen wir packen und Wäsche waschen, da wir morgen nach New York fahren; mit dem Auto! In Deutschland würde man für die Entfernung vielleicht 4 Stunden brauchen, hier ist es mindestens doppelt so lang. Wir gehen in New York auf eine Freizeit von der Gemeinde mit der wir die Kinderbibelwoche machen. Mal schaun, was auf uns zukommt?!

Sorry, dass es momentan noch keine Bilder gibt, aber da drück ich mich grad noch davor. Ich bin fleißig am fotografieren, wir waren letzt auch bei den Niagarafällen, hab auch ein Video gemacht. Also habt Geduld, spätestens nach New York kommen bilder (also in ner Woche).

Meine Drinkempfehlung im Tim Horton´s mittlerweile ist Iced Cappuchino. Das ist weder süß, noch verbrennt man sich den Mund. Ich werd´s vermissen…

09
Jul
08

Welcher Tag ist heute?

Naja, nun weiß ich, dass Mittwoch ist. Aber heute Mittag wusste ich es echt mal nicht. Die Zeit vergeht hier wie im Flug.

Seit Montag arbeiten wir im Adams House (Das ist ein Haus, in dem Asylanten die ersten Wochen wohnen; wir arbeiten dort nächste Woche auch noch). In Kanada gibts viele Einwanderer bzw. Leute, die Asyl beantragen. Hier heißt das dann Refugee. Einen Fall, den ich schon öfters kennengelernt hab (also Menschen, mit dieser Geschichte) ist, dass Leute aus einem „nicht-westlichen“ Land in der EU (England) studieren oder eine Weile im westlichen Ausland verbringen und dann auf Grund eines „brain-washings“ oder eben Problemen im Heimatland nicht mehr in ihr Heimatland zurück können. Ihr Studentenvisum in England ist dann natürlich schon abgelaufen… etwas kompliziert. Das war die kurze Version.

Das ist schon krass, wenn Leute als Flüchtlinge kommen und Jura studiert haben. Ist nicht unbedingt unser Bild von einem Flüchtling.

Was unsere Arbeit dort angeht, machen wir ziemlich viel Renovierungszeug. Wenn sich aber eine Gelegenheit für ein Gespräch mit den Leuten dort ergibt, ziehe ich das natürlich vor. Es ist einfach echt interessant, was sie alles zu erzählen haben. Außerdem gewöhnt man sich an die verschiedensten Dialekte. One Language, Many Voices!

Letztes Wochenende waren wir noch in Chinatown, chinesisch essen. Dazu muss man sagen, dass es schon anders ist, dort chinesisch zu essen. Es ist halt einfach chinesischer und nicht so kommerziell wie in Deutschland. Deshalb ist das geschmackliche Erlebnis dort auch umso interessanter…

Ein Tipp noch für alle, die mal in die Staaten wollen oder nach Kanada. Trinkt niemals beim Tim Horton`s einen French Vanilla mit Flavour Shot Haselnuss. Das ist Capucchino mit Haselnusssirup. So eklig. Viel zu süß!

03
Jul
08

DIE ERSTEN TAGE

So nun noch ein Paar Informationen zur Stadt.

  • Heute waren wir auf Toronto Island, wobei das hier Torono heißt. Es ist generell wirklich einfach Kanadier zu verstehen, jedoch besteht Toronto zum Großteil nicht aus Kanadiern. Vor allem nicht da, wo ich wohne. Gestern zb. waren die Jungs Fußball spielen auf so nem Fußballplatz in der Nachbarschaft. Sie waren die einzigsten Weißen auf dem Platz. Bei dem Fußballplatz hab ich einen getroffen, der aus Äthiopien ist. Hier fängts schon an mit den Sprachschwierigkeiten. Klar, ich hab ihn schon verstanden, aber er musste oft wiederholen, was er arbeitet usw… Das ist hier oft so, dass zwar jeder Englisch spricht, aber die Leute auf der Straße haben alle ihr eigenes Englisch, je nach dem welche ethnische Gruppe. Dieser Mann, dessen Name ich übrigends nicht weiß (ist auch nicht so wichtig) wollte auch mal nach Deutschland, hat aber nicht geklappt. Wie selbstverständlich hat er mir dann erzählt, dass er dann halt wieder nach Italien zurück ist und es in der Schweiz probiert hat. Hat dann wohl auch nicht geklappt. Und so ist er in Kandada gelandet.
  • Allgemein sieht man hier ziemlich viel verschiedene Leute, was ja klar ist. Toronto ist eine der mulitkulturellsten Städte.
  • Nun zurück zu Toronto Island. Ist echt ne schöne Insel, vor allem wenn man so klug ist und mit nem Schülerausweis die Fähre bezahlt. Es sieht dort eigentlich aus wie in so nem Park beim Killesberg in Stuttgart, nur dass man nach 10 Minuten laufen den See sieht. Überall fliegen Möwen rum und man kann solche Fahrräder ausleihen. Auf so einem Steg haben wir so Paar Koreaner getroffen (sie sahen zumindest wie Koreaner aus), dabei gibts nichts besonderes, hier gibt es viele Asiaten aber deren Kind hatte etwas spezielle Schuhe an. Bei uns in D gibt es ja so Blinkschuhe, die blinken, wenn man läuft. Dieses asiatische Kind hatte aber keine Blinkschuhe sondern Quietschschuhe! Einfach schrecklich. Bei jedem Schritt hat das Kind gequietscht. Ich hab mich weggeschmissen vor lachen. Es ging einfach nicht anderst. So wies aussieht kann man sich dort auch ein Haus kaufen, also auf der Insel. Im Winter ist es auf der Insel bestimmt nicht so angenehm, vor allem mit dem Schneeschippen.

Ansonsten haben wir in den letzten Tagen so ne Art Einführung in die Arbeit der Liebenzeller Mission Canada gekriegt. Lory und Jakob sind die, die uns alles mögliche erzählen, was man hier wissen muss. Wir sind wirklich froh über die beiden, außerdem sprechen sie ein sehr gutes Englisch. Lorys Vater ist Lehrer und gleichzeitig Brite :-).

02
Jul
08

Angekommen!

Wow!

Wir sind gerade mal (nicht einmal) eine Stunde in unserem Apartment und schon hab ich Internet (sogar ne bessere Verbindung als zu Hause)! Das ist echt der Wahnsinn!

Ansonsten ist eigentlich alles echt gut verlaufen! Was das Programm angeht hat sich geändert, dass wir jetzt schon in Toronto sind und die Orientation hier haben.

Temperatur hier ist 24°C. Ganz angenehm.

Wies hier aussieht, kommt dann morgen. Wir werden heute noch nen Spaziergang machen.

22
Jun
08

Für Geschwister

Die Seite ist passwortgeschützt.

Wenn ihr denkt, meine Geschwister zu sein, dann schreibt mir einfach eine E-mail (franziminusdezemberätwebpunktde) und ich geb euch dann das Passwort.

10
Jun
08

Warum?

Warum dieser Blog?

Auf Grund von verschiedenen Umständen habe ich mich dazu entschieden für 3 Monate nach Kanada zu gehen.

Man kann sich sicher vorstellen, dass bei so einem Auslandsaufenthalt nicht viel Zeit bleibt, seine Heimat auf dem Laufenden zu halten.

Deshalb gibt es diesen Blog.

Ab und zu wird hier ein neuer Artikel erscheinen, was ich gerade so mach, wo ich bin und wies mir geht

Ich weiß, dass ein Blog kein Ersatz ist, hoffe aber, dass es für manche zufriedenstellend sein kann.

Gönnt es mir einfach mal, mich nicht melden zu müssen.

Viel Spaß beim Lesen.

Eure Franzi




Mai 2024
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031